8 Steps to Optimize Returns | FORTNA

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In acht Schritten zu optimierten Retourenprozessen

Produktive und effiziente Rückführungslogistik - Best Practices

Angesichts ihres rasanten Anstiegs und der hohen Quote von Rücksendungen dass neue Ansätze für ihre Bearbeitung erforderlich sind. Um ihre Gewinne aufrechtzuerhalten, müssen Einzelhändler dem Prozess der Rückführungslogistik den gleichen Stellenwert einräumen wie dem Versand - der Artikel setzt sich näher damit auseinander.

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Der Retouren-Tsunami

Der Einzelhandel steht in Bezug auf Retouren vor wachsenden Herausforderungen. Nach einer Schätzung der Universität Bamberg verursachen die Retouren 2021 Gesamtkosten in Höhe von 5,46 Milliarden Euro,1- während die Zahl der Rücksendungen im Jahr 2020 noch bei 315 Millionen lag. Noch bedenklicher ist, dass die durchschnittliche Rückgabequote von 10,6 % auf 16,6 % gestiegen ist. Der Grund dafür: Online-Käufe werden wesentlich häufiger zurückgegeben als Einkäufe in Geschäften.2Je stärker der E-Commerce wächst, desto stärker wächst auch die Retourenqote.

Der E-Commerce-Retouren-Prozess ist zeitaufwendig, chaotisch, unvorhersehbar und kostenintensiv. Bei der Outbound-Logistik, d.h. dem Transport der Ware aus dem Regal zum Kunden, handelt es sich meistens um Retouren einzelner Artikel, die über unterschiedliche Vertriebskanäleeingehen. Sie müssen möglicherweise konsolidiert, sortiert und ggf. wieder an verschiedene Zielorte verteilt werden – in diesem schnelllebigen Umfeld ist Zeit Geld.

Je länger die Retourenbearbeitung dauert, desto wahrscheinlicher ist es, dass ein Artikel aus der Mode kommt oder nur mit einer erheblichen Preissenkung weiteverkauft werden kann. Außerdem müssen die Artikel möglicherweise überarbeitet, neuverpackt und etikettiert werden – mit unter Umständen individuell unterstützenden Maßnahmen für jeden Arbeitsschritt.

Einem Bericht von CBRE und Optoro zufolge beliefen sich die Kosten für eine durchschnittliche Retoure im Jahr 2021 auf zwei Drittel des ursprünglichen Verkaufspreises – unter Berücksichtigung der Personal-, Transport- und Lagerkosten. Kein Wunder, dass viele Unternehmen den gesamten Retourenprozess auslagern oder retournierte Ware direkt vernichten. Aber mit geeigneten Prozessen, durch welche die Artikel schnell wieder in den aktiven Bestand und Verkauf zurückgeführt werden, können Retouren sich positiv auf Jahresabschluss und Umwelt auswirken.

Es ist an der Zeit, die Annahme zu überdenken, dass die Implementierung einer effizienten Retourenabwicklung keine gute Nutzung interner Ressourcen sei. Im Folgenden sind acht Schritte aufgeführt – für effizientere Retourenprozesse und verbesserte Rentabilität.

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1. Klare Definition der Verantwortlichkeiten und Maßnahmen

Das Retourenmanagement wirkt sich übergreifend auf mehrere Abteilungen aus, u.a. Finance, Fertigung, Beschaffung, Merchandising, Marketing und Distribution. Laut McKinsey benennt die Hälfte aller Einzelhändler nicht einen einzelnen Retourenverantwortlichen, sondern vier oder mehr Abteilungen, die eine Retoure unter verschiedenen Aspekten beleuchten3. Dies kann dazu führen, dass Leistungsparameter falsch angesetzt werden – mit fatalen Folgen für die Effizienz. Die Sales-Teams z. B. treibt der Ansporn, zu verkaufen,  häufige Retouren sind für sie nicht relevant, da sie dadurch keine negativen Konsequenzen erwarten müssen. Die Mitarbeiter*innen im Lager werden für die schnelle Bearbeitung von Retouren belohnt, dafür konzentrieren sie sich aber möglicherweise nicht genug auf die Wirtschaftlichkeit eines Artikels. Wer also ist dafür verantwortlich, das Retourenvolumen zu reduzieren?

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Die Ernennung einer einzigen Person, die den Retourenprozesses unternehmensweit überblickt – das ist der Schlüssel.

Die Ernennung einer einzigen Person, die unternehmensweit den Überblick über den Retourenprozesses hat, ist von entscheidender Bedeutung. Der Fokus dieser Person sollte auf der Rationalisierung des Gesamtprozesses liegen - von der Zusammenarbeit mit Lieferanten über Fragen, die potenzielle Beteiligungen an Erträgen betreffen, bis hin zur Vernichtung des Lagerbestands. Sie sollte übergreifende Maßnahmen entwickeln, die das gewünschte Zielverhalten fördern. Z. B. sollten alle involvierten Mitarbeiter*innen des Sales an den Nettoretouren gemessen werden, und die Rentabilität des entsprechenden Produkts ergibt sich dadurch, dass die Kosten für die Retourenbearbeitung der jeweiligen Artikel bereits berücksichtigt ist. Schließlich sollte ein Executive Dashboard gebildet werden, das jedem einen Überblick über die Retouren bietet, einschließlich der folgenden Maßnahmen:

  • Wie hoch sind die Kosten pro Einheit, damit  die Retourenverarbeitung über jeden möglichen Kanal erfolgen kann?
  • Sind die potenziellen Wege der Retouren unter dem Aspekt der Effizienz beleuchtet worden?
  • Bieten Sie Ihren Kunden attraktive Anreize bezogen auf die Konditionen für Retouren?
  • Wie hoch ist Ihre Retourenquote für jedes Produkt und jede Produktgruppe?
  • Wie viel Prozent der Retouren werden vernichtet?
  • Wie viel Prozent der Retouren werden 1:1 weiterverkauft, wie viel ermäßigt?
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2. Fokus auf Geschwindigkeit

Unternehmen neigen dazu, den Kosten der Retourenbearbeitung mehr Bedeutung beizumessen als der Rentabilität der Artikel. Tatsächlich aber kann ein langsamer Retourenprozess verantwortlich sein für einen viel geringeren Gewinn, wenn die betreffenden Artikel die Verkaufssaison verpassen oder an Wert verlieren. Mode ist bekannt dafür, dass sie schnell an Wert verliert. Elektronik verliert jeden Monat 4 bis 8 % ihres Wertes.4.. Besonders schwer haben es die Großhändler, die oft bis zum Ende der Saison warten müssen, bis sie die Rücksendungen von den Einzelhandelsunternehmen zurückerhalten, und Ihnen damit jede Chance auf Gewinn genommen wird.

Je früher eine Rücksendung für den Wiederverkauf zur Verfügung steht, desto größer sind die Chancen, sie erneut zum vollen Preis zu verkaufen. Wenn möglich, sollten Artikel innerhalb von 24 Stunden nach Erhalt der Rücksendung für den Wiederverkauf bereitgestellt werden. Das bedeutet, dass die zur Disposition stehende Retoure auch dort im System ist, wo sie zurückgegeben wird und, wenn möglich, auch dort wieder in den verkaufsfähigen Bestand aufgenommen wird.

 

3. Systeme verbessern

Um höchstmögliche Retourenquoten zu gewährleisten,sind gute technische Systeme erforderlich. Die Minimalanforderungen sollten sein, dass sie eine Bestandsübersicht unterstützen, über die zurückgegebene Artikel nachverfolgt und Gutschriften ausgestellt werden können. Sobald eine Retoure eintrifft, sollte diese sofort im System erfasst und als wiederverkaufsfähig, leicht reparierbar oder beschädigt bewertet werden können. Barcodes und RFID-Tags (Radio Frequency Identification) können bei der Identifizierung von Artikeln helfen. Neue Lösungen für künstliche Intelligenz verwenden Kameras, um den Zustand von Retouren schnell zu beurteilen.

Zur Gewährleistung der maximalen Retourenquote müssen die Systeme relevante Bestands- und Verkaufsdaten nutzen können, um jede Rücksendung dem jeweils idealen Vertriebskanal oder Standort zuzuordnen, basierend

  • auf der Geschwindigkeit, in welcher der Artikel im jeweiligen Logistikzentrum oder Hub wahrscheinlich weiterverkauft wird
  • darauf, Transportkosten zu minimieren
  • auf der Reduzierung von Berarbeitungskosten sowie der Häufigkeit, die ein Artikel angefasst wurde
  • darauf, dass Kosten für das Umpacken und die Neuetikettierung berücksichtigt werden müssen

Die Systeme sollten auch mit Algorithmen für Machine Learning ausgestattet sein: Mithilfe der Analyse historischer Daten lässt sich die Marktnachfrage ermitteln und der beste Wiederverkaufspreis erzielen. Darüber hinaus können Kunden gezielt dazu animiert werden, die Retouren über den kostengünstigsten Vertiebskanal zurückzugeben. Diese komplexen, durch Daten gesteuerten Entscheidungen können große finanzielle Effekte erzielen.

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Als Faustregel gilt: Bei einer Durchlaufzeit von mehr als 4.000 Artikeln pro Stunde ist es wahrscheinlich an der Zeit, über Automatisierung nachzudenken.
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4. Automatisierungstechnologien nutzen

Die Retourenmenge, die Notwendigkeit, diese schnell zu bearbeiten sowie die Schwierigkeit, qualifizierte Mitarbeiter*innen zu finden liefern Argumente für Investitionen in Automatisierung. Als Faustregel gilt: Wenn mehr als 4.000 Artikeln/Stunde bearbeitet werden, ist es wahrscheinlich an der Zeit, über Automatisierung nachzudenken5.

Diverse automatisierte Kommissionierlösungen können "umgekehrt" arbeiten, also für die Bearbeitung und Wiedereinlagerung der Retouren sorgen: Taschensysteme, mobile Roboter und Ware-zu-Person (GTP) Lösungen z. B. sind darauf ausgelegt, Artikel aus dem Bestand für einen ausgehenden Auftrag zu kommissionieren. Über den identischen Vorgang können Artikel auch wieder in den Bestand zurückgeführt werden. Dies ist besonders effizient bei sehr kompakten Lagersystemen wie AutoStore , die den bestehenden Platz, auch ungewöhnlich geformte Lagerfläche, nutzen.

5. Filialen als strategischen Vorteil nutzen

Wenn es um die Retourenabwicklung geht, können physische Geschäfte zu einem strategischen Vorteil für Unternehmen werden. Sogar Artikel, die online gekauft wurden, können dort zurückgegeben und weiterverkauft werden. Neben dem Wegfall der Kosten für den Rückversand der Artikel zum Distributionscenter (DC) – was den CO2-Fußabdruck reduziert und sich positiv auf die Umwelt auswirkt – besteht so die Möglichkeit, zusätzliche Artikel zu verkaufen, die im Ladengeschäft abgegeben werden und vorher nicht dort zum Verkauf standen.

Es muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass die Abwicklung von Online-Käufen und Rückgabe an den Laden (engl.: buy online return to store = BORTS) eine Reihe von Herausforderungen mit sich bringen kann – insbesondere, wenn die Artikel aus der vergangenen Saison, beschädigt oder nicht im Ladengeschäft verfügbar sind. Dann müssen diese Artikel zu reduzierten Preisen im Geschäft weiterverkauft oder an das Distributionszentrum bzw. den Lieferanten zurückgesendet werden. Viele Händler implementieren Ship-from-Store -Fulfillment-Modelle, die die an das Geschäft zurückgegebenen Artikel zur Erfüllung von Online-Aufträgen verwenden – was ebenfalls Transportkosten sparen kann.

6. Aktualisierung der Retourenrichtlinien

Zwei Drittel der Verbraucher prüfen die Rückgabebedingungen, bevor sie einen Kauf tätigen, und 54 % der Käufer würden wahrscheinlich nicht bei einem Händler mit schlechten oder unklaren Rückgabebedingungen kaufen6. Retourenrichtlinien gehören zum Kundenservice. Je kundenfreundlicher die Retourenrichtlinien also sind, desto größer ist der Wettbewerbsvorteil.

Kostenlose Rücksendungen liefern ein gutes Beispiel:

  • Kunden geben dreimal mehr in Online-Shops mit kostenlosen Rücksendungen aus7.
  • Käufer sagen, dass kostenlose Rücksendungen sie loyaler machen und sie wahrscheinlich wieder kaufen8.
  • 66 % der US-Käufer geben an, dass sie einen Artikel eher online kaufen, wenn er in einem Geschäft vor Ort zurückgegeben werden kann9.
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Wenn es für Unternehmen keine Option ist, grundsätzlich kostenlose Rücksendungen anzubieten, sollten kostenlose Rücksendungen für treue Mitglieder, Artikel ab einem bestimmten Wert oder für Rücksendungen in ein stationäres Geschäft in Betracht gezogen werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Rücksendungen kostenpflichtig, den Umtausch aber kostenlos zu gestalten. Um das Kaufinteresse aufrechtzuerhaltensollten anstelle von Bargeld-Rückerstattungen Guthaben anzubieten.

Rückgaberichtlinien sind immens wichtig und sollten daher regelmäßig  überprüft werden – mit Rücksicht auf die Wettbewerbslandschaft, die Kosten für die Bearbeitung von Rückgaben und auf die Wahrscheinlichkeit eines Wiederverkaufs.

7. Kundenfeedback für Prozessverbesserungen

Anstatt Retouren als Umsatzverlust zu betrachten, nutzen viele Unternehmen sie als Feedback-Schleife und/oder Informationsquelle, die zu unternehmensweiten Verbesserungen und höheren Umsätzen führen können. Erkenntnisse sind beispielsweise:

  • Produkte, die aufgrund von Beschädigungen oder schlechter Qualität zurückgegehen, sollten eine Warnung auslösen, die direkt an das an das Einkaufs- oder Merchandising-Team geht.
  • Produkte, die aufgrund von Beschädigungen, verspäteter Lieferungen oder Fehlkommissionierungen zurückgegeben werden, deuten auf ein Problem innerhalb des Fulfillment-Prozesses hin.
  • Bei Produkten, die aufgrund von Farbe oder Passform zurückgegeben werden, könnte der Grund in einer irreführenden Website-Beschreibung liegen.
  • Ein Händler mit einem hohen Retourenvolumen sollte neu bewertet werden, ebenso wie ein Kunde mit einem hohen Retourenanteil.

Ein funktionsübergreifend arbeitender Retourenverantwortlicher kann unmittelbar etwas bewirken, indem er diese Feedback-Schleife verbessert – zum Wohle des gesamten Unternehmens.

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...die Inanspruchnahme von 3PL-Dienstleistern und externen Verwaltern lässt die Bemühungen um ein effizientes Retourenmanagement nach hinten treten. Die Folge: Ineffizienze Retourenprozesse sind „aus den Augen und aus dem Sinn“.
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8. Rückführungslogistik: Outsourcing und weitere Möglichkeiten

Viele Unternehmen lagern die Retourenabwicklung aus oder senden Retouren direkt an Factory Outlets, Discounter oder Wertstoffunternehmen. Einige auf Rückführungslogistik spezialisierte Unternehmen verwenden ausgefeilte Software und Technologien, die Rücksendungen beschleunigen und Personalkosten senken. Darüber hinaus pflegen sie oft Beziehungen zu externen Firmen, die Rückführungslogistik und Wiederverkauf abwickeln, Recyclingunternehmen etc.

Die Inanspruchnahme von 3PL-Dienstleistern und anderer externer Abwicklung lässt die Bemühungen um ein effizientes Retourenmanagement nach hinten treten. Die Folge: Ineffizienze Retourenprozesse sind „aus den Augen und aus dem Sinn“. Indem Online-Händler diese ausgelagerten Prozesse nur noch deutlich weniger kontrollieren können, wächst auch die Gefahr, dass sie nicht mehr so motiviert sind, Retouren zu reduzieren. Darüber hinaus kann die Beauftragung von Drittanbietern den Weiterverkauf von zurückgegebenen Artikeln verzögern oder verhindern. Da Umfragen der Handelsforscher vom EHI Retail Institute unter Onlinehändlern zeigen, dass sogar 70 Prozent der Retouren so aufbereitet werden können, dass sie wieder als Neuware in den Kreislauf gehen, bedeutet dies eine verpasste Gewinnchance10.

FORTNA unterstützt Sie

Da das E-Commerce-Volumen weiter wächst, müssen Unternehmen einen strategischen Ansatz zur effizienten Retourenabwicklung verfolgen, um weiterhin die Kundenzufriedenheit sicherzustellen und Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Wenn dieser Aspekt des Geschäfts außer Acht gelassen wird, besteht die Gefahr, dass die Kosten für die Rückführungslogistik unkontrollierbar ausufern. Das Retourenerlebnis ist für die Markentreue ein ebenso wichtiges Kriterium wie das Kauferlebnis. Ja , es ist eine Herausforderung, Kosten und Kundenerwartungen in Einklang zu bringen, aber Fortna kann helfen. Wir unterstützen Sie darin, Potenziale zur Optimierung Ihres Retourenmanagements zu ermitteln.

<sup>1</sup> <a href="https://nrf.com/media-center/press-releases/retail-returns-increased-761-billion-2021-result-overall-sales-growth" target="_blank" rel="noopener">https://nrf.com/media-center/press-releases/retail-returns-increased-761-billion-2021-result-overall-sales-growth</a><br /> <sup>2</sup> <a href="https://www.imrg.org/blog/3-e-commerce-return-trends-for-2022-to-attract-more-customers-and-keeping-them-loyal/" target="_blank" rel="noopener">https://www.imrg.org/blog/3-e-commerce-return-trends-for-2022-to-attract-more-customers-and-keeping-them-loyal/</a><br /> <sup>3</sup> <a href="https://www.mckinsey.com/industries/retail/our-insights/returning-to-order-improving-returns-management-for-apparel-companies" target="_blank" rel="noopener">https://www.mckinsey.com/industries/retail/our-insights/returning-to-order-improving-returns-management-for-apparel-companies</a><br /> <sup>4</sup> <a href="https://www.supplychaindive.com/news/reverse-logistics-flood-returns-warehouse/580304/" target="_blank" rel="noopener">https://www.supplychaindive.com/news/reverse-logistics-flood-returns-warehouse/580304/</a><br /> <sup>5</sup> <a href="https://www.mmh.com/article/reverse_logistics_meets_automation" target="_blank" rel="noopener">https://www.mmh.com/article/reverse_logistics_meets_automation</a><br /> <sup>6</sup> <a href="https://chainstoreage.com/survey-return-policy-influences-purchase-decisions" target="_blank" rel="noopener">https://chainstoreage.com/survey-return-policy-influences-purchase-decisions</a><br /> <sup>7</sup> <a href="https://www.imrg.org/blog/3-e-commerce-return-trends-for-2022-to-attract-more-customers-and-keeping-them-loyal/" target="_blank" rel="noopener">https://www.imrg.org/blog/3-e-commerce-return-trends-for-2022-to-attract-more-customers-and-keeping-them-loyal/</a><br /> <sup>8</sup> <a href="https://www.imrg.org/blog/3-e-commerce-return-trends-for-2022-to-attract-more-customers-and-keeping-them-loyal/" target="_blank" rel="noopener">https://www.imrg.org/blog/3-e-commerce-return-trends-for-2022-to-attract-more-customers-and-keeping-them-loyal/</a><br /> <sup>9</sup> <a href="https://www.morningbrew.com/retail/issues/run-it-back" target="_blank" rel="noopener">https://www.morningbrew.com/retail/issues/run-it-back</a><br /> <sup>10</sup> <a href="https://www.shopify.com/enterprise/ecommerce-returns" target="_blank" rel="noopener">https://www.shopify.com/enterprise/ecommerce-returns</a>

 

Published/Updated 2/1/22