Facilitating Growth and Boosting Throughput at Coolblue | FORTNA

Case Study

Coolblue steigert Wachstum und Durchsatz

Herausforderung

Coolblue ist ein führender, schnell wachsender Online-Händler, der in den Niederlanden, Belgien und Deutschland aktiv ist. Bis 2019 führte Coolblue sämtliche Sortiervorgänge manuell durch. Später nahm das Unternehmen eine kleine Sortiermaschine in Betrieb, die Sendungen in drei Richtungen sortierte. Das anhaltend starke Wachstum von Coolblue erforderte eine Automatisierung der Sortierprozesse. Das Ziel: den Durchsatz zu erhöhen und die Erwartungen der Kunden zu übertreffen. Coolblue benötigte eine skalierbare Lösung, die nicht nur das derzeitige Volumen bewältigen, sondern auch mit dem Wachstum des Unternehmens mitgehen und die hohen Anforderungen saisonaler Spitzenlasten abfedern konnte.

"Die Fähigkeit, sich schnell auf eine steigende Nachfrage einzustellen, ist sehr wichtig - vor allem an Tagen, an denen viele Online-Bestellungen eingehen, wie zum Beispiel im Vorfeld des Black Friday", sagt Joost Alewijnse, Manager of Warehouse Mechanization & Applications bei Coolblue. "Es ist sehr wichtig, darauf zu reagieren."

Projekt-Parameter

  • Steigerung der betrieblichen Effizienz und Skalierbarkeit für weiteres Wachstum
  • Erhöhung der Anzahl der Sortierziele

Zeitplan

  • Installation: 2019
  • Erweiterung um zusätzliche Sendungsausgänge: 2021

Ergebnis

  • Das neue System übernimmt Aufgaben, die zuvor manuell erledigt wurden.
  • Anstieg der Sortierziele von 3 auf 46
  • Sorter-Durchsatz: Mehrere Tausend Pakete/Stunde

Lösung

Nach der Prüfung verschiedener Optionen beauftragte Coolblue FORTNA damit, die HC Sorter-Lösung auf die betrieblichen Anforderungen anzupassen und einzusetzen. "Das Unternehmen und der HC Sorter waren am Markt bekannt und die Technologie passte gut zu unseren Bedürfnissen", so Alewijnse. "Die solide Kommunikation und die überzeugenden Konzepte stärkten unser Vertrauen in die weitere Zusammenarbeit."

Coolblue zog zunächst einen Cross-Belt-Sorter in Erwägung, entschied sich aber schließlich für den HC Sorter, weil die Technologie aufgrund ihres modularen Aufbaus problemlos skalierbar ist. "Ein installiertes Cross-Belt-System kann nur in begrenztem Umfang erweitert werden, außerdem muss eine lange Ausfallzeit des gesamten Systems einkalkuliert werden", so Alewijnse. "Die Leistung einer Schuhsortier-Anlage hingegen so anzupassen, dass auch rapide ansteigende Sendungsmengen bewältigt werden, ist ohne viel Aufwand an einem Wochenende machbar. Bei Coolblue sind wir ständig in Bewegung. Deshalb sind Flexibilität und zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten wichtige Aspekte für uns."

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Sechs Eingänge, 26 Ausgänge: Die knapp 50 m lange Lösung wurde noch vor dem Start der Hochssaison am Jahresende 2019 installiert und steigert die Kapazität und Effizienz im Vergleich zu den ehemals drei Sortierzielen des manuellen Verfahrens von Coolblue erheblich.

Der HC Sorter verarbeitet Pakete im Zwei-Schicht-Betrieb mit einer Geschwindigkeit von fast 2 m pro Sekunde, wodurch er eine Durchsatzleistung von mehreren Tausend Sendungen pro Stunde erreicht. Das patentierte geschlossene Deck des Sortierers verhindert, dass Pakete zwischen den Lamellen stecken bleiben, wodurch Ausfallzeiten und Produktschäden minimiert werden - ein entscheidender Faktor für E-Commerce-Unternehmen, die enorme Artikelmengen bearbeiten, insbesondere während der Hochsaison.

Ergebnis

Der Sorter wurde kurz vor Beginn der Hochsaison installiert. Durch seine hohe Kapazität und die maximierte Betriebszeit war Coolblue sofort in der Lage, optimal vorbereitet in eine sonst äußerst herausfordernde Hochsaison zu starten und die anfallenden Sendungsmengen zu bewältigen. Auch nach der Installation bleibt das FORTNA-Team in engem Kontakt, um die Lösung kontinuierlich auf die sich ändernden Anforderungen des Unternehmens anzupassen. Da sich der E-Commerce ebenfalls ständig entwickelt und der Online-Händler seinen Wachstumskurs fortsetzt, wurde die Sortierlösung bereits um 20 zusätzliche Ausgänge erweitert.

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“Das war ein spannendes und großes Projekt. Unser Ansprechpartner hat sich auch in der Nachsorge-Phase aktiv darum gekümmert, Verbesserungen umzusetzen und Lösungen zu realisieren.”

Joost Alewijnse

Warehouse Mechanization & Applications, Coolblue

Published/Updated 11/16/23